MINT - Eine Stunde mit Herz

Im Naturwissenschaftsunterricht lernten wir über das Herz und den Blutkreislauf. Um das Herz besser verstehen zu können, brachte uns Frau Colopy Rinderherzen mit. Wir durften sie untersuchen und anfassen. Wenn man das nicht machen wollte, gab es einen extra Tisch mit künstlichen Modellen, so hatte man die Wahl. Wir haben alle Kittel getragen und wer wollte bekam Handschuhe. Frau Colopy erzählte uns, dass die Herzen mit einer Präperationsflüssigkeit behandelt waren, deren Geruch manchmal unangenehm ist und manche Kinder setzten deshalb nach einer Weile Schutzbrillen auf. Es gab verschiedene Herzen: Manche waren normal, manche waren schon aufgeschnitten und manche hatten größere Kinder schon mit Fähnchen beschriftet. So haben wir den Aufbau vom Herz gelernt. Danach haben wir das Herz vom Rind gemalt. Es war eine sehr interessante und lustige Stunde. Am meisten hat uns gefallen, als alle die Herzen angefasst haben und zuerst ein Ekelgesicht machten. Aber dann war es gar nicht so schlimm. Die Herzen haben sich anders angefühlt als wir es uns vorgestellt hatten, mehr trocken als glitschig und statt rot sahen sie braun aus.

Am Ende haben wir die Tische aufgeräumt und uns die Hände gewaschen. Dann haben wir noch eine Bastel-Hausaufgabe bekommen. Wir dürfen ein Herzmodell aus Papier basteln, was wir für die nächsten Stunden brauchen, um die Funktion von Herz und Blutkreislauf genaustens zu lernen.

Danke, dass Sie unseren Bericht zur Herz-Stunde gelesen haben, und wir wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

von Judith H. und Carolina B. (Klasse 5b)

Im Nawi-Unterricht habe ich viele Sachen über das Herz gelernt, zum Beispiel an welcher Stelle der rechte Vorhof ist. Ich war auch sehr fasziniert davon, wie so ein Herz aussieht – ziemlich grau und mit einem komischen Geruch. Einige von den Herzen haben wir selbst beschriftet.

Mit einem Stethoskop haben wir später bei uns selbst herausgefunden, wie oft so ein Herz schlägt. Meins schlägt 76mal in der Minute.

Von Oscar B. (5a)

 

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